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Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München

der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland

Berichte


Die Häresie des Papismus von Konstantinopel

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Die Häresie des Papismus von Konstantinopel

von Pfr. Georgij Maksimow

Invasion in die Ukraine
Die Entscheidung des Patriarchen Bartholomaios von Konstantinopel, in die Ukraine einzufallen, löste für die gesamte Orthodoxe Kirche gewaltige Erschütterungen aus, die seit vielen Monaten nicht aufhören. Orthodoxe aus verschiedenen Ländern beobachten mit Unverständnis und Schrecken, wie der Vorsteher einer verehrten Kirche plötzlich kundmacht, dass das, was alle ohne Ausnahme seit mehr als 300 Jahren als Teil einer anderen Kirche anerkannten, sein kanonisches Territorium sei, und jene, die alle orthodoxen Kirchen als Schismatiker ansahen, zum Teil einer kanonischen Kirche erklärt, wobei er zugleich droht, diejenigen zu Schismatikern zu erklären, mit denen alle Ortskirchen in der eucharistischen Einheit bleiben.
Und dabei merkt Patriarch Bartholomaios angeblich nicht, dass seine Handlungen das Schwungrad staatlicher Verfolgungen gegen die kanonische Kirche der Ukraine gestartet haben. Denn „das Erhalten des Tomos“ ist einer der wichtigsten Wahlprogrammpunkte des derzeitigen ukrainischen Präsidenten, der für eine zweite Amtsperiode gewählt werden will. Und so werden die Bischöfe der kanonischen Ukrainischen Orthodoxen Kirche von weltlichen Beamten zur Rechenschaft aufgefordert, wobei diese ihnen Briefe des Konstantinopler Patriarchen übergeben; Priester werden zu „prophylaktischen Gesprächen“ beim Sicherheitsdienst – dem ukrainischen KGB-Nachfolger - vorgeführt, und Mönchen wird die Verbannung aus ihren Klöstern angedroht.

 

Hirtenwort der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland zum Religionsunterricht

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"Lasst die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen!" (Mt 19,14)

Liebe Väter, Brüder und Schwestern!
In einer Angelegenheit, die uns sehr am Herzen liegt und für die Zukunft unserer Kirche in diesem Land von eminenter Bedeutung ist, wenden wir orthodoxen Bischöfe Deutschlands uns heute in einem gemeinsamen Hirtenwort an Sie, liebe orthodoxe Christen und Christinnen in Deutschland.
Zu den Sorgen, die uns als Oberhirten der Orthodoxen Kirche in Deutschland aufgetragen sind, gehört jene um die Weitergabe unseres heiligen Glaubens an die kommenden Generationen: Die religiöse Erziehung der Kinder und Jugendlichen stellt gerade in der Diaspora-Situation unserer Gemeinden ein Feld von besonderer Wichtigkeit dar, allerdings oft auch ein steiniges Feld.
Wir sehen mit Besorgnis, wie etliche jüngere Glieder der Kirche ohne die notwendige religiöse Unterweisung aufwachsen, die ihnen hilft, den Glauben ihrer Väter und Mütter zu bewahren und ihn später einmal auch an ihre Kinder weiterzugeben.
Für uns Bischöfe ist es sehr beunruhigend, dass der schulische orthodoxe Religionsunterricht bislang nur einen relativ geringen Teil der orthodoxen Schülerinnen und Schüler in Deutschland erreicht.
Wir sind Mitbürger in diesem Land geworden, und wir sind es gerne: Als solche tragen wir gemeinsam mit den staatlichen Institutionen Deutschlands die Verantwortung dafür, dass unsere Kinder und heranwachsenden Jugendlichen in die hiesige Gesellschaft integriert werden und zugleich ihre eigene orthodoxe religiöse Identität nicht verlieren; dies ist eine wichtige Aufgabe des staatlichen Religionsunterrichtes, der in qualitativer und quantitativer Hinsicht dem der anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften entspricht.
Dabei dürfen wir mit Freude feststellen, dass von Seiten der zuständigen staatlichen Stellen unser Anliegen in der letzten Zeit eine positive Würdigung erfährt.

 

Обсуждаем проекты документов Межсоборного присутствия

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Архиепископ Марк Берлинский и Германский обратился в письме к священнослужителям и соответственно всем приходам Германской и Великобританской епархий: "...Учрежденное на Поместном соборе Межсоборное Присутствие проводит большую работу по обновлению нашей Церкви. Всем епархиям вменяется в обязанность следить за этой работой и анализировать тексты, предлагаемые разными комиссиями межсоборного присутствия... Процесс, начатый межсоборным присутствием, требует участия всей полноты Церкви. Поэтому я прошу всех священнослужителей познакомиться с работой и документами и обсуждать их на приходском уровне. В течение осени с.г. мы будем созывать встречи на местном уровне нескольких приходов, чтобы обсуждать эти документы и внести свои предложения в дальнейшую работу межсоборного присутствия..."

Информация о работе Межсоборного присутствия:
Межсоборное присутствие Русской Православной Церкви
Официальный сайт Межсоборного присутствия http://msobor.ru/
Текущие проекты документов Межсоборного присутствия
Состав комиссий Межсоборного присутствия
Правила ведения дискуссии на официальном сайте Межсоборного присутствия

 

Das 30-jährige Jubiläum der Bischofsweihe von Erzbischof Mark

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27.November 17:00 und 28.November 9:40 - Fotogalerie - Das 30-jährige Jubiläum

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Bischofsweihe von Erzbischof Mark kam S. Eminenz Hilarion, der Metropolit von Ostamerika und New York nach München. Am Vorabend des Sonntags fand eine Vigil statt (27.11.).
Am Sonntag 28.11. folgten um 09:45 - nachdem der Ersthierarch der Russischen Auslandskirche an der Eingangstür unter Glockengeläut mit Brot und Salz empfangen wurde - die Einkleidung und das Pontifikalamt, an dem die drei Bischöfe, sechs Priester und zwei Diakone teilnahmen.
Nach der Predigt wandte sich der Ersthierarch an Erzbischof Mark beschrieb seine Tätigkeit zu Ehren Gottes und zum Nutzen der Kirche, dankte ihm für seinen aufopferungsvollen Dienst und überreichte ihm als hohe Auszeichnung den Orden der Gottesmutter von Kursk (II. Grades)... Weiterlesen

Zum genauen Jahrestag der Weihe:

Am Dienstag, dem eigentlichen Jahrestag der Bischofsweihe, wurde zunächst der Ersthierarch der Russischen Auslandskirche feierlich empfangen. Nach den Einzugsgebeten ging er in den Altar, wo er eingekleidet wurde. Nach der Lesung der 3. Stunde traf ebenfalls unter Glockengeläut der Abgesandte des Patriarchen, Metropolit Hilarion von Volokolamsk, ein. Auch ihm wurden die Einzugsgebete gelesen. Dann folgte die Einkleidung in der Mitte der Kirche und die Lesung der 6. Stunde. Vor Beginn der Liturgie kamen die Bischöfe und Priester aus dem Altar – nach dem Ersthierarchen sind zu nennen: Erzbischof Mark, Erzbischof Feofan, Bischof Agapit und Bischof Sofian. Es konzelebrierten 22 Priester und 5 Diakone.

 

25-jähriges Jubiläum des bischöflichen Dienstes S. E. Erzbischofs Mark

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Am Samstag und Sonntag, dem 8.-9. Oktober 2006 (neuer Stil) beging die Deutsche Diözese feierlich das 25-jährige Jubiläum des bischöflichen Dienstes ihres Gebieters, Erzbischofs Mark. Zum Fest reiste der Ersthierarch der Russischen Auslandskirche, Metropolit Laurus nach München, zusammen mit der Ikone der Gottesmutter von Kursk von der Wurzel, und über dreihundert Gläubigen aus der gesamten Diözese Deutschlands. Es kamen auch Gäste aus weiter entfernten Orten der Diaspora und Russlands: Erzbischof Kyrill von San Francisco und Westamerika, Archimandrit Tichon (Schevkunov) aus dem Moskauer Sretenskij-Kloster, Matuschka MoÏsea, Äbtissin des Eleon-Klosters, Äbtissin Elisaveta aus Gethsemane, Priester aus England, der Schweiz und Australien. Der große Kathedralchor sang unter der Leitung von W.W. Ciolkovitsch mit großer Erhebung.

 


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