Freitag, den 30. Dezember 2022 um 13:00 Uhr
In den Weihnachtsfeiertagen werden die Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten abgehalten.
Sonntag der Hll. Väter 30. Dezember/17. Dezember, Sa. 17:00 Uhr: Nachtwache (Vigil) 31. Dezember/18. Dezember, So. 7:00 und 10:15 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Johannes Chrysostomos
Vorabend von Christi Geburt, Heiligabend 5. Januar/23. Dezember, Fr. 9:00 Uhr: Königliche Stunden, Typika 5. Januar/23. Dezember, Fr. 18:00 Uhr: Abendgottesdienst, kleines Apodypnon, Morgengottesdienst Beichten ab 17:30 Uhr und auch während des Gottesdienstes 6. Januar/24. Dezember, Sa. 9:00 Uhr: Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos, Großes Abendamt
Geburt unseres Herrn und Retters Jesus Christus - Weihnachten 6. Januar/24. Dezember, Sa. 17:00 Uhr: Gr. Apodypnon und Morgengottesdienst 7. Januar/25. Dezember, So. 7:00 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Basileos d. Großen 7. Januar/25. Dezember, So. 10:15 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Basileos d. Großen
Zweiter Weihnachtstag - Mitfest d. Allerhl. Gottesgebärerin 7. Januar/25. Dezember, So. 17:00 Uhr: Nachtwache (Vigil) 8. Januar/26. Dezember, Mo. 9:00 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Johannes Chrysostomos
Kein nächtlicher Gottesdienst in unserer Kathedralkirche zu Weihnachten (nach neuem Kalender 6. Januar abends). Nur Ostern wird bei uns in der Nacht gefeiert. In den Weihnachtsfeiertagen werden dagegen die Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten abgehalten: von 17:00 bis 20:00 Uhr bzw. von 18:00 bis 20:30 Uhr (s. Gottesdienstplan). Gegen 21:00 Uhr wird die Kathedralkirche geschlossen.
Im Kloster des Hl. Hiob von Pocaev (Hofbauernstr. 26, 81247 München) wird die Göttliche Liturgie an Weihnachten am frühen Morgen gefeiert und nicht in der Nacht. Der Gottesdienstplan schaut dementsprechend so aus: 6. Januar, 17:00 Uhr - Gr. Apodypnon, Morgengottesdienst 7. Januar, 6:40 Uhr - Stunden, 7:00 Uhr - Göttliche Liturgie
Dienstag, den 01. November 2022 um 00:00 Uhr
«Es ist besser im asketischen Kampf zu sterben, als in der Sünde zu leben …» – Hl. Isaak der Syrer
Eine rechte Vorstellung vom Fasten zu haben ist wichtiger als manche meinen. Insgesamt gibt es ungefähr 200 Fastentage im Jahr. Das ist mehr als die Hälfte des Jahres und somit fasten wir mehr als die Hälfte unseres Lebens von der Taufe an. Wenn das Fasten zu einem unabdingbaren Teil unseres Lebens geworden ist, zusammen mit all dem, was die Orthodoxe Kirche sorgsam hütet und über Jahrhunderte weitergibt, dann verändert sich unser Leben gewissermaßen von selbst. Der Mensch beginnt in einem ständigen Wunder Gottes zu leben, aber auch in einem stetigen asketischen Tun (Podvig = Tat, Kampf, Auseinandersetzung).
Es ist in der Tat eine Anstrengung, eine Auseinandersetzung und ein Kampf, in der Wahrheit, in der Treue zu leben. Man kann hingegen die Augen verschließen, die Wahrheit und die Treue missachten und schließlich - gegen den Willen Gottes - einfach so dahinleben. Das bedeutet, "in der Sünde zu leben" – den Fall und letztlich das Darniederliegen. Das wahre Leben aber, sprich: die Tugend, ist vor Gott echt, wenn es als ein reines Opfer der Liebe gelebt wird. Das bedeutet, sich anzustrengen, auf den Eigenwillen zu verzichten um des Lebens in der ewigen Gemeinschaft mit Gott willen, die ja bereits jetzt beginnt, in diesem Leben.
Der Herr hat gesagt: "Tretet ein durch die enge Pforte. Denn weit und breit ist der Weg, der ins verderben führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen. Doch eng ist die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.“ (Mt 7:13-14)
Beginn des Fastens der Geburt Christi 28. November 2023 (15. November nach altem Stil)
Das Fasten ist ein wahrlich geistliches Werk. Wenn man die heiligen Väter liest, dann wird das verständlicher – nicht nur für den Verstand, sondern vielmehr für die Seele – was während der Fastenzeit, bzw. während des Fastens, eigentlich geschieht. Die Werke der Heiligen Väter, die sich mit dem Fasten beschäftigen, bestätigen lediglich, dass in der Kirche zu allen Zeiten und bis heute alles durch den Heiligen Geist gewirkt wird. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die das Wort Gottes hörten, es wahrhaft erhörten, den Segen Gottes folgten und so geheiligt wurden. Zu allen Zeiten war der Weg zur Freiheit von der Sünde und hin zur Heiligkeit eng mit dem Fasten und dem Gebet verbunden. In unserer Zeit ruft uns derselbe Geist, der Geist der Heiligung – der Heilige Geist, das Fasten auf uns zu nehmen. Und Er ist es, der diejenigen heiligen will, die Ihn suchen und an Ihn glauben.
Die Fastenzeiten und -regeln
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Freitag, den 11. Juli 2014 um 11:53 Uhr
«В самом деле – что наша молитва? Одно наружное, большею частию без мысли и чувства вычитывание языком чужих молитвенных слов. А ведь молитва, собственно, есть наша благоговейная беседа с живым Богом; так сказать, непосредственное – лицом к лицу – общение нашего бессмертного духа со своим Творцом!» - Епископ Феофан Затворник
В современном мире редко у кого встречается правильное понимание слова «молитва» и почти не найти тех, кто мог бы из своего духовного опыта о молитве рассуждать. Ошибаются, когда говорят, что молитва — это скучное занятие, но не менее ошибаются и тогда, когда от молитвы ждут услаждения, восторогов, знамений и чудес. И это несмотря на то, что так много написано о молитве.
"Бодрствуйте и молитесь, чтобы не впасть в искушение: дух бодр, плоть же немощна." (Мк.14:38)
Доклад Архиепископа Марка "О молитве"- Прослушать в мп3 (Православный семинар, 2016 год)
Почти во всех, дошедших до нас книгах о духовной жизни, особое внимание уделено молитве. Молитва с одной стороны так проста и доступна, а с другой стороны таинственна, многогранна и никогда до конца не постижима. Молитва — это невероятно легко и в тоже время чрезвычайно трудно. Многие пробуют постичь эту науку из наук и так мало, кто в самом деле постигают ее истииный глубокий смысл. Но только те, кто вошли в тайну молитвы, смогли освободиться от греховного плена страстей и взойти на духовную высоту.
Dienstag, den 19. Januar 2010 um 20:03 Uhr
Am Tag der Erscheinung des Herrn findet nach der feierliche Liturgie die Große Wasserweihe statt.
Genauer gesagt: nicht nur am Tag der Theophanie (russ. Bogo-javlenije, Gottes-Erscheinung = Erscheinung des Herrn) selbst findet die Große Wasserweihe statt, sondern auch schon am Vorabend, dem 5./18. Januar. Der Vorabend von Theophanie hat, liturgisch gesehen, zwei Entsprechungen - den Vorabend von Weihnachten und den Vorabend von Ostern, d. h. den Großen Samstag. Alle drei Feste zeichnen sich durch die Liturgie des Hl. Basilios d. Großen aus sowie durch eine ganz eigentümliche Feierlichkeit. Aber bleiben wir bei der Großen Wasserweihe...
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