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Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München

der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland

Artikel


Buch zum 100-jährigen Bestehen der Russischen Auslandskirche

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"The Golden Age of Orthodox Ecclesiastical Architecture in Germany (1806-1913)"

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Russischen Kirche im Ausland ist ein neues Buch erschienen.

Kunsthistorische Beschreibung der Kirchen in der Deutschen Diözese, 360 Seiten, ca. 600 Farbfotos
in Russisch mit Englischer Zusammenfassung

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Sehen Sie den Trailer zum Buch auf Youtube: "The Golden Age of Orthodox Ecclesiastical Architecture in Germany"

 

Namenstag von S. E. Mark, des Metropoliten von Berlin und Deutschland

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18. März 2020

Namenstag von S. E. Mark, des Metropoliten von Berlin und Deutschland (Hl. Mark, der Faster von Ägypten).

Seiner Eminenz dem Höchstgeweihten Mark, dem Metropoliten von Berlin und Deutschland

Eminenz!
Herzliche Glückwünsche zu Ihrem Namenstag, dem Festtag Ihres himmlischen Schutzpatrons!
Durch die Gebete der Allerheiligsten Gottesgebärerin und der steten Fürbitte des hl. Mark des Fasters, dem Asketen der Nitrischen Wüste, vor unserem Allerhöchsten Herrn möge der Barmherzige Schöpfer Ihre seelischen und körperlichen Kräfte stärken und Ihnen geistliche Frische herniedersenden sowie Seine großzügige Hilfe in einem jeden guten Werk und Ansinnen. 

In der Liebe Christi, 
+КIRILL,
Patriarch von Moskau und ganz Russland

 

Orthodoxie in aller Kürze

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Einleitung

Patriarchen in kunstvollen Gewändern, Ikonenverehrung, Chorgesänge und duftender Weihrauch - all das verbinden wir mit "Orthodoxem Christentum". Während die einen unter Orthodoxie eine altertümliche Form des Christentums sehen, sind andere wiederum von ihrer kultischen Mystik und Spiritualität angetan. Beide Wahrnehmungen sind allerdings zu einseitig und tragen vielfach zu einem verfälschten Bild der Orthodoxie bei. Ein kurzer geschichtlicher Abriss ist für ein besseres Verstehen des Orthodoxen Christentums notwendig.

Geschichte

Die Orthodoxe Kirche nennt sich selbst einfach "die Kirche", gerade so, wie die Griechen in der Vergangenheit das Wort "Christen" gebrauchten, wenn sie die Orthodoxen meinten. Dies ergibt sich naturgemäß aus der Tatsache, dass die Östliche Orthodoxe Kirche in organischer Fortsetzung dieselbe Gemeinde oder "ecclesia" ist, deren Geburtsstunde die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten in Jerusalem war. Sie steht in direkter Sukzession der auf Jesus von Nazareth zurückgehenden Jerusalemer Urgemeinde und der apostolischen Gemeindegründungen außerhalb Palästinas.

 

Geschichte der Gottesmutterikone mit dem Beinamen "von der Wurzel"

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Im 12. Jahrhundert erlitt das Gebiet von Kursk, wie beinahe das gesamte damalige Rußland eine schreckliche Verwüstung durch den Einfall der Tataren. Die Stadt Kursk wurde vollständig zerstört und verwandelte sich in eine unwirtliche, von einem Urwald überwucherte und von wilden Tieren bewohnte Einöde. Die Einwohner der etwa 90 Werst (162 km) von Kursk entfernten Stadt Ryl'sk, die durch einen glücklichen Zufall von dem Pogrom der Tataren verschont geblieben war, pflegten dort auf Jagd zu gehen. Und so geschah es, daß am 8.September 1295, dem Festtag der Geburt der Allerheiligsten Gottesgebärerin, eine kleine Schar von Jägern aus Ryl'sk am 27 Werst (48,6 km) von Kursk entfernten Fluß Tuskora auf Jagd ging. Während einer dieser Jäger, ein ehrwürdiger und frommer Mann, im Wald nach Jagdbeute Ausschau hielt, stieß er auf eine Ikone von nicht sehr großen Ausmaßen, die umgekehrt auf einer Baumwurzel lag. Kaum hatte er die Ikone aufgehoben, um sie anzuschauen, als aus der Stelle, auf der sie lag, eine kräftiger, üppiger Quell klaren Wassers hervorsprudelte.
Die Ikone gehörte zu dem Typos der Gottesmutterikonen "Znamenije" (Wunderzeichen). Dem Jäger, der sie gefunden hatte, war klar, daß es sich hier nicht um eine gewöhnliche Ikone handelte. Er rief seine Begleiter, und mit vereinten Kräften fällten sie sogleich Holz für eine kleine Kapelle, in welcher sie die so gefundene Ikone aufstellten. Nachdem die Bewohner von Ryl'sk von der neu erschienenen Ikone der Mutter Gottes erfahren hatten, begannen sie, diese zu besuchen und anzubeten, und zahlreiche Wunder ereigneten sich durch diese Ikone.
 

Über Gott den Sohn (nach dem hl. Gregor von Nazianz)

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Im orthodoxen Treffen 2001 sprach Erzpriester Nikolai Artemoff zum Thema: “Über Gott den Sohn (nach dem hl. Gregor von Nazianz)”. Er gründete seinen Vortrag auf die dritte und vierte Rede aus den fünf theologischen Reden des hl. Gregors des Theologen, das ist das erste und zweite Wort, das eigens dem Gottessohn gewidmet ist. Aus dem umfassenden anderthalbstündigen Vortrag, der auch noch eine reiche Diskussion hervorrief, wollen wir nur einige Momente herausgreifen.

Der Referent merkte eingangs an, dass der so vertraute und in diesen Tagen häufig gehörte Gesang “Christus wird geboren, verherrlicht! Christus vom Himmel, begegnet! Christus auf Erden, erhebt euch! Singet dem Herrn alle Irdischen...” einfach die Anfangsworte der Predigt des hl Gregorios zum Weihnachtsfest sind (eine ausführliche Analyse des Einflusses der Predigten des hl. Gregor auf die Gesänge des Pfingstfestes wurde im “Boten” Nr. 3/1993 publiziert).

 


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